Hundesportverein
Hundesportverein Düngenheim e.V.
Im Jahr 1973 beschlossen einige vom Schäferhund begeisterte Hundesportler aus Düngenheim und Umgebung, einen Hundetrainingsplatz anzulegen. Auf dem Gelände der ehemaligen Schiefergrube Antonius schuf man ein Plateau, umzäunte es und errichtete erste Unterstände für Mensch und Gerät.
Im Jahr 1974 trat man dem Verein für Deutsche Schäferhunde (SV) unter dem Namen „Ortsgruppe Vordereifel“ bei. In den 80er und 90er Jahren hatte der Verein bis zu 50 aktive Mitglieder und Züchter. Im Jahr 2004 wechselte man den Ortsgruppennamen in „OG Düngenheim“, um damit die Verbundenheit zum Heimatort zum Ausdruck zu bringen.
Weil sich das Bild der aktiven Hunde immer mehr wandelte und immer unterschiedlichere Rassen vertreten waren, beschloss man im Jahr 2010, den Deutschen Schäferhundeverein zu verlassen und sich künftig dem dem Deutschen Verband für Gebrauchshunde (DVG) anzuschließen. Damit verbunden war auch die Eintragung als e. V. Fortan trug der Verein den Namen „Hundesportverein Düngenheim e. V.“
Nähere Informationen auf der Internetseite des Vereins: HSV Düngenheim
Eifelverein
Eifelverein Düngenheim e.V.

Seit 1973 besteht eine Ortsgruppe des Eifelvereins. Neben Wanderungen und geselligen Zusammenkünften der Mitglieder zu den verschiedensten Anlässen hat sich der Verein über viele Jahre um die Ausgestaltung der Fastnachtstage durch Maskenbälle, eine große Kappensitzung und den Rosenmontagszug verdient gemacht. Brauchtums- und Kulturpflege sind besondere Anliegen des Vereines, ebenso wie Pflege und Anlage von Wanderwegen. Der Bau der Antoniushütte geht auf die Initiative dieses Vereins zurück. 1983 findet zum 10jährigen Bestehen ein historischer Festzug statt, der die Vergangenheit des Dorfes und seiner Menschen eindrucksvoll ins Gedächtnis ruft und unvergessen ist.
Bauernverein
Der ursprüngliche Bauernverein wurde von Kaise Wellem (Wilhelm Kaiser) nach dem 1. Weltkrieg ins Leben gerufen. Der Verein sorgte für den Absatz der Erzeugnisse seiner Mitglieder. So wurden z.B. Kartoffeln in Urmersbach auf die Bahn verladen. Daneben gab es zur gleichen Zeit aber noch die Spar- und Darlehenskasse (Raiffeisengenossenschaft) und eine weitere Bezugs- und Absatzgenossenschaft kurz die Genossenschaft genannt, welche in etwa die gleichen Interessen hatten wie der Bauernverein. Untereinander gab es einen harten Konkurrenzkampf. Die Genossenschaft betrieb bis Ende der 20er-, Anfang der 30er-Jahre in der Hauptstraße neben dem Haus von Josef Emmerich einen kleinen Laden - genannt Konsum. Hier verkaufte man quasi alles vom Einmachglas, über Zucker und Salz bis hin zu Kunstdünger. Später wurde die Genossenschaft von der Fa. Probst übernommen und in Kaisersesch weitergeführt.
Der Bauernverein ist heute eine Ortsgruppe des Deutschen Bauernverbandes. Über ihn erhalten die Mitglieder Informationen zur Altersversorgung, Rente, Flächenstillegung oder über neuen EG- Richtlinien.